Marko Steiner

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Umwelt und Klimaschutz

Seit langer Zeit steht die Einsparung von Energie bereits auf der Agenda der Stadt Preußisch Oldendorf. So wurden schon vor Jahren die Heizungsanlagen im Wege des Wärmecontracting durch moderne Gasthermen ersetzt. Auch sind regelmäßig erhebliche Mittel in die energetische Gebäudesanierung wie die Wärmedämmung und Erneuerung von Fenstern geflossen. Dachflächen wurden soweit möglich für Photovoltaikanlagen zur Verfügung gestellt und bei Neubaumaßnahmen für die Wärmerückgewinnung Anlagen eingebaut. Bei dem Fahrzeugpark wird im Hinblick auf möglichst schadstoffarme Fahrzeuge gesetzt und nach einem seit längerem vorhandenen Pedelec, soll in diesem Jahr das erste elektrische Dienstfahrzeug beschafft werden.


Die schrittweise Umrüstung der Beleuchtung in den Gebäuden und bei der Straßenbeleuchtung wirkt sich dabei ebenfalls positiv auf den Energieverbrauch städtischer Einrichtungen aus. Zurzeit werden außerdem städtische Flächen ermittelt, die zur CO2 Reduktion aufgeforstet werden und so einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Auch gibt es Überlegungen, wo durch Blühstreifen oder Wiesen ein Beitrag zur Biodiversität geleistet werden kann. Eine erste Fläche soll auf dem Gelände des ehemaligen Übergangsheimes in Getmold entstehen.


Auch im Bereich der Gewässerrenaturierung wurden in den vergangenen Jahren bereits viele Projekte umgesetzt. So konnte in Börninghausen der Mühlenbach im Bereich des Sportgeländes freigelegt und auch beim Haus der Begegnung ein neues naturnahes Bachbett gestaltet werden. Die größte Maßnahme, die in diesem Jahr umgesetzt wurde, ist aber sicher die Renaturierung der Bruchriede im Stadtteil Bad Holzhausen, die mit einer Landesförderung einen neuen Verlauf mit ausreichend Retentionsmaßnahmen erhält und so auch die Wohnbebauung bei stärkeren Regenfällen entlastet wird. Für das Jahr 2020 ist eine weitere Renaturierungsmaßnahme in der Oldendorfer Schweiz geplant, die ebenfalls zu einem naturnahen Gewässerverlauf führen wird. Darüber hinaus sind oberhalb des Freibades bereits Flächen für die Schaffung von Retentionsraum im Wald erworben worden. Auch diese naturnahe Maßnahme soll die Wohnbebauung bei Starkregenereignissen besser schützen.


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